Beschreibung
Am 15. Mai 2011 wäre Max Frisch 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlaß erscheinen in der filmedition suhrkamp nun zwei lange vergriffene Klassiker zu Leben und Werk des großen Schweizer Schriftstellers: In "Journal I-III" unternimmt der Filmemacher Richard Dindo eine filmische Lektüre von Frischs Erzählung "Montauk" sowie der Tagebücher aus den Jahren 1946-1949 und 1966-1971. Frisch selbst kommt darin ebenso zu Wort wie Zeitzeugen in New York und in der Schweiz. 1985/86, wenige Jahre vor seinem Tod 1991, führte Frisch in Berzona und Zürich ein vielstündiges Gespräch mit Philippe Pilliod. Gegenüber dem jüngeren Freund spricht Frisch mit großer Offenheit über sein Leben, das Alter und jenen 'Freundeskreis unter der Toten', der immer größer werde.
Autorenportrait
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
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