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Der verpasste Friede.

Mission, Ethnie und Staat in den Ostprovinzen der Tu?rkei, 1839?1938.

Erscheinungsjahr: 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034016513
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die blutige Einverleibung der zuvor teilautonomen Regionen in den türkischen Zentralstaat dauerte von den 1830er- bis in die 1930er-Jahre. Hans-Lukas Kieser setzt sich eingehend mit den Hintergründen der leidvollen Schaffung des türkischen Nationalstaates auseinander: der Kurdenfrage, dem Völkermord an den Armeniern und der religiösen Spaltung der Gesellschaft. Er untersucht, weshalb staatliche 'Befriedung', internationale Reformpostulate und christliche Missionsarbeit Kurdistan und Armenien keinen Frieden bringen konnten. Ausgehend von der Analyse des umfangreichen, in weiten Teilen unbearbeiteten Archivmaterials, das die Missionen hinterlassen haben, und anhand von staatlichen osmanischen Quellen, die der Forschung erst seit kurzem zugänglich sind, wird erstmals die Situation der Opfer minutiös dargestellt. Die Untersuchung zum Niedergang des osmanischen Vielvölkerreiches wird ergänzt durch eine systematische Beschreibung ausgewählter lokaler Schauplätze und durch den Einbezug von über hundert historischen Fotografien.

Autorenportrait

ist Geschichtsprofessor in Newcastle (Australien) und an der Universität Zu¨rich. Er hat sich als Experte des nahöstlichen Umbruchs am Ende der osmanischen Ära international einen Namen gemacht. Seine Publikationen sind in mehreren Auflagen und Sprachen, darunter Tu¨rkisch und Kurdisch, erschienen.

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