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Neue Beiträge zur Sozialgeschichte - Nouvelles contributions à l'histoire sociale.

(=Schweiz. Jahrbuch f. Wirtschafts- u.Sozialgesch. 32)

Erscheinungsjahr: 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034013895
Auflage: 1. Auflage
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sozialgeschichte ist kein neues Forschungsfeld - sondern eines, dessen weitere Existenz auch schon mal als bedroht gilt. Zugleich ist das Soziale unbestreitbar im Gespräch. Dass sich Geschichte und Gegenwart der sozialen Ungleichheit nicht in ein lineares Fortschrittsnarrativ fügen, gehört zu den grossen politischen und intellektuellen Herausforderungen unserer Zeit. Derweil fordern KritikerInnen eines sozialwissenschaftlichen Anthropozentrismus den privilegierten Status des Sozialen als Gegenstand und analytische Kategorie heraus; Vertreter neuer Richtungen in der Soziologie fragen nach Verhältnissen von Personen- und Dingzuständen statt nach Strukturen und Individuen, sozialen Gruppen und Klassen. Der Band erkundet, was heute als Sozialgeschichte betrieben wird, wo Traditionen und klassische Konzepte sich als ungebrochen tragfähig erweisen und wo sich neue Impulse und transdisziplinäre Konzepttransfers abzeichnen. L'histoire sociale n'est pas un nouveau champ d'études mais plutôt un domaine de recherche dont l'existence même semblait parfois être remise en cause. En même temps, la dimension sociale des activités humaines demeure au centre des débats de société. Que la persistance des inégalités sociales soit peu compatible avec une vision linéaire du progrès constitue à cet égard un des défis intellectuels et politiques majeurs du présent. En même temps, les critiques de l'anthropocentrisme prévalant au sein des sciences sociales remettent en question le statut privilégié du 'social' comme objet et catégorie analytique; les auteurs de la dite 'nouvelle sociologie' questionnent ainsi les relations entre personnes et objets au lieu de se concentrer sur les structures et les individus, ou encore les groupes sociaux et les classes. Dans ce contexte, ce volume explore les pratiques actuelles de l'histoire sociale, pratiques caractérisées non seulement par des approches traditionnelles et des concepts classiques qui continuent de garder toute leur pertinence, mais aussi nourries par des impulsions nouvelles et notamment des transferts conceptuels provenant d'autres disciplines.

Autorenportrait

Caroline Arni ist Professorin für Allgemeine Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Basel. Sie forscht und lehrt zur Sozial-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte der Moderne. Matthieu Leimgruber ist Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Zürich. Er forscht und lehrt zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Simon Teuscher ist Professor für Allgemeine Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich. Er forscht und lehrt zur Sozial- und Kulturgeschichte Europas seit dem Mittelalter.

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